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PISA 2000. Reading for Change (Leseleistungen im internationalen Vergleich)

Die erste PISA-Erhebung im Jahr 2000 untersuchte die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den drei Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Schwerpunkt war die Lesekompetenz. An PISA 2000 haben  43 OECD Mitglieds- und Partnerländer teilgenommen, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Mit der Veröffentlichung der ersten PISA-Erbgebnisse zum Erhebungsschwerpunkt Lesen, 2001, verbinden die meisten immer noch den "PISA-Schock". Dabei handelte es sich um einen Doppelschock: Einem internationalen, war doch das Bildungsmusterland Deutschland nicht mehr als internationales "Mittelmaß" mit einer negativrekordverdächtigen Benachteiligung unterpriviligierter Schülerinnen und Schüler.

Aber es gab auch einen innenpolitischen Schock: Erhielt doch das Mutterland des Bildungskonservatismus, Bayern, den höchsten Durchschnittswert in Deutschland. Dass die Bewertung eines statistischen Datums schwierig ist, bewies die Presse, als gelte es, das schlechte internationale Abschneiden der deutschen Schülerinnen und Schüler durch eigene Ignoranz zu untermauern.

In einer ersten Polemik gegen diese Fehlinterpretation "Blick hinter den PISA-Spiegel: Bayern nicht mehr deutscher Meister" versuchten wir den Nachweis, dass eine hohe Auslese, respektive eine geringe Förderung automatisch zu einem statistisch höheren Schulleistungswert führen. [mehr...]

 

zuletzt aktualisiert: 20071206 (mz)

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© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
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