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Wer macht PISA?

Bei PISA werden weltweit Schülerleistungen erfasst und international verglichen. Das Programm wird von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) in Paris aufgelegt. Verantwortlich ist das Directorate for Education (EDU). [mehr zur Organisation...]

An diesem Directorate ist das PISA-Sekretatiat angesiedelt. Sein Leiter ist Prof. Dr. Andres Schleicher - siehe die Seite zu seinem Bremenvortrag am 16. Juni 2008. "Mister Pisa" aus Hamburg leitet in Paris die OECD-Abteilung für Indikatoren und Analysen in der Direktion Bildung und ist nicht nur der Erfinder der internationalen Bildungsstudie, sondern auch ein ausgesprochener Kritiker des deutschen Schulsystems. Seine schulpädagogisch hoch interessante Biografie findet sich auf Wikipedia. Auf Wikipedia findet sich auch eine aufschlussreiche Seite zu den PISA-Studien und ihren Verantwortlichen >>>

Es gibt auch auf dem OECD-Server eine deutschsprachige Seite (zugeordnet zum "Berlin Centre" der OECD), obwohl die PISA-Berichte traditionell in Englisch publiziert und kostenlos bereitgestellt werden. Hier finden sich viele Antworten auf organisatorische und methodische Fragen zu PISA >>>

Wichtige Entscheidungen werden im "PISA Governing Board" (PGB) getroffen, in dem jeder Teilnehmerstaat eine Stimme hat. Die Bundesrepublik Deutschland wird im PGB durch Vertreter des Bundes und der Länder repräsentiert. Die internationale Koordination des Projekts wird von einem internatio nalen Konsortium unter Federführung des ACER (Australian Council for Educational Research) betrieben.

Die nationalen Erhebungen werden von einem nationalen Konsortium geleitet und einem Projektteam organisiert. In Deutschland wurde PISA von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegeben. Verantwortlich für die Durchführung der Studie ist ein nationales Konsortium unter
der Federführung von Prof. Dr. Manfred Prenzel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel.

Prof. Dr. Manfred Prenzel ist Nationaler Projektmanager für PISA 2003 und PISA 2006, Leiter des Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel (IPN), Leiter der BLK-Modellversuchsprogramme SINUS-Transfer Grundschule sowie Mitglied des Aktionsrates Bildung, der im März 2007 sein erstes Gutachten zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland vorgelegt hat.

Die Organisation der Datenerhebung sowie die Datenverarbeitung hat das Data Processing Center (IEA DPC) , Hamburg der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA), Amsterdam übernommen.

Hier macht die Organisation aber noch nicht halt, sondern reicht bis hinunter zur einzelnen Schule. In Deutschland haben alleine 1516 Schulen am dritten PISA-Test im Frühjahr 2006 teilgenommen. Dabei, diese Aufgabe zu stemmen, helfen allen Verantwortlichen auf jeder Projektebene ausführliche Manuale bei der PISA-Erhebung, bei ihrer Auswertung und bei den Interpretationen. [mehr...]

 

zuletzt aktualisiert: 20080619 (mz)
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Aktuelles

zur aktuellen PISA-StudiePISA 2006 engl. Bericht

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Frühkindliche Bildung
und Elementarpädagogik

 

Kontakt: Arbeitsgebiet Grundschulpädagogik
© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
Universität Bremen Fachbereich 12