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Lehrunterstützung für Neue Medienvon Sandra Frommeyer ProjekthintergrundLehre mit Neuen Medien an Hochschulen - HochschullehrendeZwei große Funktionsbereiche kristallisieren sich zunehmend im Bereich der Neuen Medien für die Lehre heraus. Multimediale Selbstlernmaterialien haben die Diskussionen zu Beginn beherrscht. Mittlerweile lässt sich vor allem in Großbritannien, Australien und Amerika eine deutliche Schwerpunktverlagerung feststellen: Lernplattformen als 'Werkzeugkoffer', in dem verschiedene Kommunikationsmedien (z.B. Chat, Foren) und andere 'Werkzeuge' (z.B. Wahlsysteme) gebündelt werden. Dieses System wurde ursprünglich zunächst von PädagogInnen im Fernlehrebereich 'adoptiert'. Es kann derzeit schon auf eine große Anzahl von pädagogisch/didaktischen Szenarien zurückgegriffen werden, die Präsenzlehre auf unterschiedliche Art und Weise begleiten. Komplexe didaktische Szenarien und Lehr-/Lernarrangements lassen sich mit den unterschiedlichen Werkzeugen auf Lernplattformen unterstützen. Unter anderem werden vielfach Elemente, die aus der Wochenplanarbeit bekannt sind, hier verwendet. Lehre mit Neuen Medien an Hochschulen - StudierendeFür Studierende bietet sich durch die Verwendung Neuer Medien in der Lehre in diesem Projekt generell der Nutzen..
Besonders bieten sich Formen der Peer-Review und Versionen-Arbeit, die
außerhalb von Lehrveranstaltungen in einigen Arbeitsgebieten bereits
zu 'Klassikern' der Verwendungsweise von Foren geworden sind:
Lehre mit neuen Medien an Schulen - SchülerInnen und LehrerInnenIm Fachbereich Erziehungswissenschaften kommt dem Schulbezug eine besondere Stellung zu. Das bedeutet für die Konzeption dieses Projektes, dass besonders solche Methoden in Personalentwicklungsmaßnahmen im Lehrbegleitungs-Team und in den Beratungen der Hochschullehrenden in den Vordergrund gerückt werden, die auch im beruflichen Umfeld von LehrerInnen einen hohen Wiederverwendungswert haben. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass Studierende schon während ihres Studiums eine Möglichkeit zur konkreten praktischen Einarbeitung und auch - zumindest minimalen - theoretischen Beleuchtung der Methoden auf einer Metaebene zur Handlungsebene haben können. Der Sprung zur Selbstorganisation - dazu, die Initiierung einer Plattform, eines Chats oder eines Forums in die eigenen Hände zu nehmen und auch andere zu einer sinnvollen Verwendung anleiten zu können -, kann unterstützt werden. Eigentliche Nachhaltigkeit wird besonders durch diese Selbstorganisationsfähigkeit erreicht, da sie zu einer Verbreitung der Methodenkonzepte innerhalb der Gruppe der Studierenden beiträgt und somit Lehrende bei den Schwierigkeiten und dem Zeitaufwand der Einführung entlastet. Im Unterricht selbst - z.B. für die zusätzliche Begleitung einer Wochenplanarbeit (hauptsächlich Primarstufe, teilweise auch Sek I und Sek II) oder einer Fallstudie (vor allem Sek I, Sek II) - kann ein 'LMS' Verwendung finden. Szenarien für den Einsatz wurden in diesem Projekt erarbeitet. Auch über den unmittelbaren Einsatz im Unterricht hinaus lässt sich dieser Werkzeugkoffer 'LMS' nutzbar machen:
Die Bildung von Communities of Practice kann gefördert werden, wenn Studierende und Lehrende, und LehrerInnen und SchülerInnen um die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Werkzeuge und auch des Werkzeugkoffers selbst wissen und selbstorganisiert in ihre eigenen Hände nehmen können.
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Kontakt: Arbeitsgebiet
Grundschulpädagogik
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