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Dissertation Dr. Barbara Berthold

Berthold, Barbara (2010_08): Sekundäranalytische Rekonstruktion entwicklungskritischer Kernaufgaben und Verlaufsmuster der Unterrichtsentwicklung bei der Einrichtung der integrativen, jahrgangsgemischten und flexiblen Schuleingangsphase. Dissertation. Bremen: Universität Bremen

Beschreibung

Schul- und Unterrichtsentwicklungsprojekte lassen sich aus der schulischen Landschaft nicht mehr wegdenken. Die Einrichtung der integrativen, jahrgangsgemischten und flexiblen Schuleingangsphase zählt hierunter sicherlich zu den pädagogisch vielversprechendsten und didaktisch-methodisch anspruchsvollsten Vorhaben.

Bei der Schuleingangsphase handelt es sich um die ersten ein bis drei Jahre in der Schule. Die erste und zweite Klasse werden zu einer Einheit zusammengefasst. So entstehen jahrgangsgemischte Lerngruppen, in denen die Kinder ein bis drei Jahre Zeit haben, um sich das Pensum der ersten beiden Schuljahre zu erarbeiten. Sowohl die Einschulung selbst, als auch die Zeit in der Schuleingangsphase soll frei von Auslese bleiben und einen pädagogisch und didaktisch anspruchsvollen Anfangsunterricht bieten.

Die vorliegende Studie fokussiert Fragen der Unterrichtsentwicklung bei der Einrichtung der Schuleingangsphase. Aus der Retrospektive folgt sie dazu methodisch geleitet der Dynamik der Unterrichtsentwicklungsprozesse an 15 Grundschulen, die in den Jahren von 2000 bis 2003 am Schulversuch „Veränderte Schuleingangsphase in Thüringen“ teilgenommen haben. Die Begleitstudie und der Forschungsansatz dieses Schulversuchs bildet die Basis für die hier präsentierten sekundäranalytischen Betrachtungen, deren Anliegen es war, das unterrichtsentwicklerische Geschehen nachträglich vertieft zu explorieren, um Anknüpfungspunkte für die Unterstützung des Schulentwicklungsansatzes zu erarbeiten.

Finden lassen sich solche über die Auseinandersetzung mit den analysierten entwicklungskritischen Kernaufgaben und mit Blick auf die erarbeiteten Verlaufsmuster, in denen die Unterrichtsentwicklungsprozesse modellhaft rekonstruiert wurden. Besondere Beachtung verdienen fachlich anspruchsvolle und zur Reflexion anregende Lernumgebungen, didaktische Entscheidungen, die sich auf subjektbezogene Lern- und Leistungsdaten der Kinder gründen, das Kooperationsniveau der gesamten Schule sowie eine Infrastruktur, die Veränderungsarbeit zielorientiert stützten kann.

 

zuletzt aktualisiert: 20120820 (mz)
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© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
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